Das Dienstradleasing über die Gehaltsumwandlung schmälert das monatliche Bruttoeinkommen und damit auch die Sozialabgaben für die Rente. Allerdings sind die entstehenden Einbußen minimal. Bei einem Fahrradpreis von 3.000 Euro reduziert sich zum Beispiel der zukünftige Rentenanspruch um circa 2 Euro im Monat, wenn das Fahrrad mit Gehaltsumwandlung über 36 Monate überlassen wird. Hochgerechnet wären das insgesamt 468 Euro weniger Rente für die gesamte Rentenbezugsdauer. Dieser Betrag ist geringer als die durchschnittlichen Einsparungen durch ein Dienstrad. Dazu kommt der positive Gesundheitsaspekt: Laut aktuellen Studien sind regelmäßige Fahrradfahrer/innen nicht nur fitter und gesünder, sie leben auch länger.
Beziehen Sie Ihr Dienstrad als Gehaltsextra, trägt der*die Arbeitgeber*in die kompletten Kosten on top zum Gehalt. Da in diesem Fall keine Gehaltsumwandlung stattfindet, verringern sich die Sozialabgaben nicht. Die Rente wird demnach ebenfalls nicht beeinflusst.
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